NatürlicheMedizin

Die Klangschalenmassage ist eine sehr wirksame Entspannungsmethode. Der obertonreiche Klang löst Spannungen und mobilisiert die Selbstheilungskräfte. Durch die weichen Vibrationen der Klangschwingungen werden alle Gelenke und Muskeln erreicht, und der gesamte Körper wird von Verspannungen sanft befreit. Die schmerzlindernde Wirkung von Klangschalenmassagen hilft bei Kopfschmerzen, Nacken- und Schulterverspannungen, aber auch bei Unterleibsverkrampfungen herbeigeführt werden kann.

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Die zur Klangschalenmassage benutzten Tibetischen Klangschalen stammen aus dem Himalayagebiet. Ihr Klang ist besonders farbig und geheimnisvoll. Nur sie sind für die Klang(schalen)massage geeignet. Ihre Vibrationen sind deutlich spürbar, selbst in etwas Abstand zur Schale. Diese wunderbaren Instrumente entfalten, mit einem Klöppel angerieben oder angeschlagen, ganze Kaskaden von singenden Obertönen, die frei im Raum zu schweben scheinen. Noch lange nach dem Anschlag ist der Nachklang vernehmbar, der langsam mit der Stille verschmilzt und in eine Stimmung von Ruhe und Hingabe führt. Die Schwingungen der großen tibetischen Klangschale im und um den Körper zu spüren, ist ein großartiges Erlebnis. Man empfindet sich eingebettet im Klang.
Die Klangschalen können entweder vor dem Körper gespielt oder direkt auf den Körper gestellt werden.

Die Wellness - Klangmassage
Die Wellness - Klang(schalen)massage entspannt nachhaltig und bringt innere Gelassenheit. Sie tut einfach gut. Hier geht es nicht um die Erfahrung tiefer Meditation oder um geistige Reisen. Wellness will nicht gezielt auf Verspannungen, ein Lebensthema oder eine Krankheit eingehen. 

Die Klangmassage als Klangtherapie
Die therapeutisch orientierte Klangschalenmassage setzt sich neben dem Entspannungseffekt  gezielt mit körperlichen Problemen und lebensbedingten Aufgabenstellungen auseinander. Verspannungen, Krankheiten, Stress oder der Wunsch, einen Prozess zu unterstützen, sind Ziele dieser Klangmassage. Sie arbeitet mit der Positionierung der Klangschalen wie auch der Klangschalengröße und den sich daraus ergebenden Tonhöhen. 

Klangschalenarbeit mit Kindern
Kinder sind für Klangerlebnisse besonders offen. Die Arbeit mit Klangschalen intensiviert die kindliche Wahrnehmung von Klang, Musik und Schwingungen. Das Spiel mit Klängen eignet sich auch hervorragend zur Förderung von hyperaktiven Kindern. Sie können ganz ohne Medikamente zur inneren Ruhe finden. Durch die Klangmassage kann die innere Unruhe fast vollständig aufgelöst werden.

Klangschalen: Den Körper spüren
Die Klangschalenmassage ermöglicht eine Kommunikation auf nonverbaler Ebene. Mit Klangschalen können Menschen Schwingungen, die durch Musik, Geräusche oder Sprache entstehen, am ganzen Körper spüren. So kann auch eine bewusste Körperwahrnehmung gefördert werden: Unterschiedliche Töne berühren alle Ebenen des Körpers. Menschen lernen so, den Körper und einzelne Körperteile neu wahrzunehmen.

Mit »Tönen« wird die Verwendung der Stimme zur Heilung bezeichnet.

Klang ist Schwingungsenergie in Form von Wellen. Diese Wellen werden wissenschaftlich in Einheiten gemessen, die Hertz (Hz) genannt werden; sie bezeichnen die Schwingungen pro Sekunde, die von der Energie erzeugt werden. Diese Zahl ist die Frequenz, subjektiv wird sie als Tonhöhe erlebt. Wir hören in einem Frequenzbereich zwischen 16 und 25000 Hz.

Aufgrund der Resonanz werden die Schwingungen eines vibrierenden Körpers weitergegeben und versetzen einen anderen in Bewegung.

Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Sänger mit seiner Stimme ein Glas zerbricht. Die Stimme entspricht dann der Resonanzfrequenz des Glases und versetzt es in Schwingung. Wenn der Sänger zuviel Klangenergie aufwendet, zerbricht das Glas.

Alle Organe, Knochen und Gewebe des Körpers haben eine Frequenz, mit der sie schwingen, wenn wir gesund sind.

Wenn ein Organ oder ein Körperteil nicht mehr in der richtigen Frequenz schwingt, nennen wir es »Krankheit«.

Durch die Erzeugung von Tönen, deren Resonansfrequenz der des gesunden Organs entspricht, können wir die Schwingungsfrequenz des erkrankten Körperteils zum Normalzustand zurückkehren lassen.

Die Resonanzfrequenz eines Organs ist bei jedem etwas anders.

Tönen unterstützt die Produktion von Endorphinen, jenen schmerztötenden Neurochemikalien, die hundert Mal stärker sind als Morphin.